Öffnungszeiten MVZ
Mo, Mi, Do 8:00 - 12:00 und 13:00 - 17:00 Uhr
Di 8:00 - 12:00 und 12:30 - 14:00 Uhr
Fr 8:00 - 13:00 Uhr
Offene Sprechstunde
Montag: Dr med Ayhan Gezgin 08:40-10:00 Uhr
Dienstag: Herr Bay Raimund 14:40 - 15:20 Uhr
Mittwoch: Dr. med. Ayhan Gezgin 08:20-09:40 Uhr
Donnerstag: Hr Bay 14:40 - 15:20 Uhr
Medizinisches Versorgungszentrum
Oberschwabenklinik Ravensburg GmbH
St. Elisabethen-Klinikum
Eingang ehemaliges Notfallgebäude
Elisabethenstr. 15
Telefon: 0751 87-3990
Termine/Rezepte
Für Anfragen/Termine/Rezepte wenden Sie sich bitte an:
Ravensburg.MVZ@oberschwabenklinik-nospam.de
Bitte senden Sie Ihren Namen und Telefonnummer, wir rufen Sie zurück.
Unser Team
Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
0751/87-2432
St. Elisabethen-Klinikum, Ravensburg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Ayhan Gezgin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Notfallmedizin
0751 87-3990
Ravensburg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Notfallmedizin
Ben Rohof
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
0751/87-3990
Ravensburg
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am St. Elisabethen-Klinikum
zertifizierter Gelenkchirurg (AGA)
Behandlungsspektrum
das MVZ Ravensburg ist spezialisiert auf die Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparats. Eine hohe Expertiese besteht im Bereich der minimalinvasiven sowie gelenkerhaltenden Chirurgie als auch im Gelenkersatz/ Endoprothetik gesetzt
- Sportverletzungen/ Frakturen
- Minimalinvasive und gelenkerhaltende Chirurgie
- Gelenkersatz/ Endoprothetik
- Konservative Orthopädie
- Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
Sportverletzungen
Im MVZ Ravensburg bestehen alle Voraussetzungen für die Akutdiagnostik mit Röntgen und Ultraschall. Durch Kooperationen ist eine zeitnahe Diagnostik einschließlich der Kernspintomographie (MRT) möglich. Die Behandlung wird durch unsere Ärzte in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der OSK Ravensburg durchgeführt. Somit ist die konservative und operative Behandlung von Gelenkverletzungen und Frakturen (Knochenbrüchen) auf höchstem Niveau gewährleistet.
Minimalinvasive und gelenkerhaltende Chirurgie
Die meisten Gelenkoperationen können minimalinvasiv, d.h. mit besonders kleinen Hautschnitten oder arthroskopisch (mittels Gelenkspiegelung), durchgeführt werden.
Unser Behandlungsspektrum umfasst:
Schwerpunkt Knie:
- Knorpelchirurgie mit unterschiedlichen Knorpeltransplantationstechniken
- Meniskuserhaltende Chirurgie, knöcherne Meniskusrefixation, Meniskusteilentfernung
- Ersatz des vorderen Kreuzbandes bei Kreuzbandverletzungen mit individueller Verankerungsmethode und Transplantatwahl
- Stabilisierung der Kniescheibe (MPFL-Plastik) bei Kniescheibenverrenkungen
- Korrektur der Beinachse (X-Bein, O-Bein, wiederkehrende Kreuzbandinstabilität)
Schwerpunkt Schulter:
- Engpass-Syndrom (Impingement)
- Schulterinstabilität nach Luxation
- Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion
Gelenkersatz/ Endoprothetik
Ein zunehmender Gelenkverschleiß mit einhergehendem Knorpelverlust (Arthrose) führt für den betroffenen Patienten zu einer Einschränkung der Mobilität und damit auch zu einer deutlich verminderten Lebensqualität.
Sind alle gelenkerhaltenden konservativen und operativen Maßnahmen ausgeschöpft, bleibt letztlich nur noch der Gelenkersatz zur Linderung der Beschwerden.
Hier stehen für die Hüfte minimalinvasive Verfahren (insb. Der minimalinvasive AMIS-Zugang) zur schnelleren Rehabilitation zur Verfügung. Im Bereich des Kniegelenks kann gemeinsam besprochen werden, ob ein Teilersatz (sogenannte „Schlittenprothese“) ausreicht oder eine Totalendoprothese notwendig ist. Die Prothesen werden mittels intraoperativer Navigation auf den Milimeter passgenau eingesetzt.
Für die Schulter werden sowohl anatomische als auch inverse Prothesen mit hoher Patientenzufriedenheit implantiert.
Konservative Orthopädie
Die konservative Orthopädie umfasst die Diagnostik, die Therapie und die Prävention von Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des gesamten Bewegungsapparats.
Unsere Therapiemaßnahmen sind:
- Oral medikamentöse Therapie, Infusionsbehandlungen
- Heilmittelversorgung (z.B. Krankengymnastik, Ergotherapie)
- Hilfsmittelversorgung (z.B. Bandagen, orthopädische Schuheinlagen)
- Rehamaßnahmen
- Stoßwellentherapie („coming soon“)
- Injektionsbehandlungen an den Extremitäen
- Kortison, meist in Kombination mit einem Lokalanästhetikum
- PRP (Plättchenreiches Plasma gewonnen aus dem Eigenblut des Patienten)
- Hyaluronsäure
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
PRP-Therapie:
Für die Behandlung von Arthrose oder auch von Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern gibt es seit einiger Zeit eine Alternative zu den herkömmlichen Therapien.
Mit Hilfe von sogenanntem thrombozytenreichen Plasma (PRP = Plättchen-Reiches Plasma) können Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen des Bewegungsapparates beschleunigt werden.
Bei diesem Verfahren werden durch Zentrifugation des zuvor entnommenen Vollblutes und entsprechender Separation von „festen“ Blutbestandteilen (=rote Blutkörperchen) die Konzentration der Thrombozyten (=Blutplättchen) erhöht. Aus den dadurch aktivierten Thrombozyten werden verschiedene Wachstumsfaktoren freigesetzt, die Immun- und Fresszellen anziehen, die Proliferation von Stammzellen, Fibroblasten und Leukozyten anregen und damit Schmerzreduktion, Heilungsprozesse und Geweberegeneration fördern.
Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure:
Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit und wichtiger Bestandteil des Knorpels. Mit zunehmendem Alter und zunehmendem Gelenkverschleiß kommt es zu einem Ungleichgewicht des Hyaluronsäureabbaus und der –produktion. Es wird immer weniger funktionsfähige Hyaluronsäure produziert, welche jedoch für die reibungslose Gelenkfunktion elementar von Bedeutung ist. Eine Ergänzung durch Hyaluronsäure-Injektionstherapie kann eine sinnvolle und gelenkunterstützende Therapie darstellen.
Stoßwellentherapie (coming soon):
Die extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie hat ihren Ursprung in der Urologie. Hier werden seit Jahrzenten Harnleiter- und Nierensteine mit hochenergetischen, kurzen akustischen Signalen zertrümmert.
Auch in der Orthopädie und Unfallchirurgie kann diese Therapieform bei schlecht heilenden Knochenbrüchen oder bei Schmerzen an Sehnen oder Muskeln eingesetzt werden.
Wir behandeln damit u.a.:
- Verkalkungen im Bereich der Schultern („Kalkschulter“)
- Tennis- oder Golferellenbogen
- Sehnenreizungen (z.B. Achillessehne oder Patellasehne)
- Chronische Entzündung und schmerzhafte Reizungen der Sehnenansätze im Schultergelenk
- Plantarer/ dorsaler Fersensporn
- Schmerzhafte Sehnenansatzentzündung an der Hüfte
So kommen Sie zu uns
Patienten können mit der Überweisung ihres Hausarztes oder eines anderen Facharztes oder auch direkt in das Medizinische Versorgungszentrum kommen. Wir empfehlen Ihnen, sich wenn möglich, telefonisch anzumelden und einen Termin geben zu lassen.